ATTAC LATEINMAMERIKA-KONGRESS
31. Oktober bis 2. November 2008 in Mannheim
In Lateinamerika ist in den vergangenen Jahren viel in Bewegung geraten. Ansätze partizipativer Demokratie wie die neuen Verfassungen und partizipative Haushalte, Projekte Solidarischer Ökonomie wie selbstverwaltete Betriebe, Alternative Medien wie Basisradios und der Fernsehsender TeleSur, die Rücknahme von Privatisierungen, Landreformen, Bildungs- und Gesundheitsreformen zum Wohle der Bevölkerung, neue Wege ökologischer Nachhaltigkeit, internationale, emanzipatorische Projekte wie ALBA und die Bank des Südens, die Alternativen zu Freihandel und globalen Institutionen wie IWF und Weltbank darstellen, sind auch das Ergebnis der vielfältigen Aktivitäten sozialer Bewegungen und haben diesen gleichzeitig neuen Auftrieb gegeben.
Entsprechend hat sich auch die Solidaritätsarbeit in Deutschland in Richtung einer Solidarität als „Zweibahnstraße“ verändert, in der es nicht mehr nur darum geht, die Bewegungen in Lateinamerika zu unterstützen, sondern auch darum, von den neuen Wegen, die dort gegangen werden, zu lernen für unsere Auseinandersetzungen und Kämpfe hier.
Mit diesen Entwicklungen und Erfahrungen werden wir uns auf dem Kongress beschäftigen.
VIERNES 31 DE OCTUBRE DE 2008
Freitag, 31. Oktober
18:00 Uhr: Anmeldung und Abendessen
19:00 Uhr: Auftaktrede "Aktuelle Entwicklungen und Konflikte in Lateinamerika"
Weitere Informationen folgen
19:30 Uhr: Auftaktpodium "Constituyentes - Revolution durch Verfassung"
TeilnehmerInnen: Silvia Lazarte (Präsidentin der verfassunggebenden Versammlung in Bolivien), Horacio Sevilla Borja (Botschafter Ecuadors in Deutschland), Regina Viotto (Juristin, Uni Bielefeld), Sven Giegold (Attac, Moderation)
Mehr / Más Información: zum Programm
1 comentario:
warum nicht:)
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