lunes, 9 de julio de 2007

HILFE IN PERU GEGEN DIE KÄLTEWELLE: BERICHT VON AUNE HARTMANN AUS PERU

Foto Ute Petsch


Queridos amigas y amigos,


liebe Freundinnen und Freunde,



ich will Euch ein wenig weiter erzählen über meine Hilfe in Peru gegen die Kältewelle, die ein Ausruck der von den reichen Ländern verursachten Klimawandels ist und in den letzten Tagen weitere 20 Kinder dieser Gegend das Leben kostete.


In Puno wurde ich vom Onkel meines Freundes Henry empfangen und wir kauften 150 warme Decken, Unmassen von Brot und alle in Puno in Buechsen vorhandenen Fischkonserven.


Mit einem Kleinlaster des Onkels von Henry fuhren wir auf der weiten "Meseta", so heisst die Hochebene auf der der Titikakasee liegt. Von der asfaltierten Strasse ab so lange bis der Weg kein Weg mehr war, wir fuhren über das vertrocknete gelbe Gras der Hochebene. Bis zu ein


paar einsamen ärmlichen Steinhaeusern.Ein Bach schlaengelte sich am Fusse der Huegel, hier war das Gras gruen und hier weideten Alpakas und Schaafe. 4500 M seien wir hoch, erzaehlte Henrys Onkel, deshalb wuechsen auch keine Bäume mehr hier. Die Leute kochen mit dem Dunk ihrer Tiere.


Verfolgt wurden wir vom Buergermeister von Chucuito (Chukuito ist ein malerisches Dorf am Titikakasee mit den schoensten Hotels der Gegend und Ruinen der Inkas).


Dieser Buergermeister war noch nie in diesem Dorf (das Parcialidad Talaka Huaillini heisst).


Frauen und Männer kamen, fast alle ohne Struempfe an den Füssen und ärmlichen Kleidern, so wie sie hier üblich sind: Die Frauen weite dicke Roecke bis zu den Fersen. Ihre Kleider hatten Loecher und man konnte die Armut der Menschen spueren.


Zusammen mit dem Ratschreiber diese kleinen Dorfes verteilen wir an jede Famillie, (es waren etwa 4o) eine Decke, Brot und eine Konserve. Der Buergermeister stand dumm in der Gegend herum. Da er aber mit zwei Journastisten hinter uns hergefahren war, erzählte er irgendetwas und Wurde (mit mir zusamen- fantastisch!) gefilmt. Hättet ihr gestern in den


Nachrichten vom Titikakasee sehen können!


Der Buergemiester reiste nicht weiter mit, denn wir liefen einen Kilometer zu Fuss über die Meseta zu einem winzigen Gehoeft, wo ganz alte Leute wohnten, die sich riesig über die Decke freuten, die wir vorbeibrachten.


Inzwischen begann es zu schneien. Gleichzeitig donnerte es. Der Klimawandel bringt sehr merkwürdige Wetterlagen hierher. Wir fuhren jetzt in eine andere Ecke der Meseta, genauso hoch, wo noch viel mehr Menschen wohnen. Diese Dorf hatte ein winziges Radio! Die Söhne seines Besitzers hatten es gebastelt, erzählte er. Na, über dieses "Medio de Comunicacion" rief er bestimmt 90 % der Bewohner herbei, die nach und nach eintrudelten.


Zuerst interwievte er mich und den Onkel von Henry und wir redeten über die Patscha Mama und baten die Leute keinerlei Chemie für ihre Landwirtschaft zu verwenden.


Hier gab es nämlich auch Felder,wo Kartoffeln und Quinua wuchsen.Die Menschen waren fröhlicher als in dem kleineren Dorf, in dem wir vorher gewesen waren.


Zusammen mit einem Vertreter des "Praesidenten" versuchten wir eine Liste sämlicher Bewohner zu erstellen.Dann verteilten wir die Decken an alle, die kamen. 25 Decken liessen wir zurück für Bewohner des Dorfes die 4 GEhstunden entfernt auf 5ooo Meter Hoehe wohnen, einige Männer des Dorfes, die dort oben Wiesen und Tiere haben, wuerden sie ihnen bringen. Es war schon lange dunkel geworden und ein wilder Sturmwind wehte über


die Meseta, als wir zurueckfuhren..


Ich habe noch 80 euro des Geldes, was mir unser Buergermeister gegeben hat und weil ich sicher bin , dass ihr ein bisschen was gespendet habt, werden wir versuchen fuer weitere 200 Euro Decken in eine andere Gegend von Puno aus zu bringen, Angeblich bringt die peruanische Regierung warme Kleidung zu den Buergermeistern, damit ihre Bürger nicht weiter erfrieren, heisst es in den Zeitungen. Aber wo bleiben die? Bei den Buergermeistern, die sie verteilen, wenn sie wieder gewählt werden wollen...(so erzählen uns die Bürger)


Leider ist dies ein Land wo Solidarität fast nicht existiert- nur unter den Aimaras am Titikakasse, z.B. dem Onkel meines Freundes Henry hatte ich ein Gefühl von Solidarität. In der Umgebung von Cusco wollten die Leute nichts als nur an mir verdienen, es war ihnen voellig gleichgueltig, dass ich Decken und Lebensmittel als Geschenk transportieren wollte, jeder aber


jeder hat an uns verdienst, bis zu dem "Freund", der mich von Lima aus unbedingt begleiten wollte (und mir auch half) und der einen guten Job als Chemiker hat und der sich alles aber alles von mir bezahlen liess...


In den nächsten Tagen wird ein mindestens zweitägiger Generalstreik gegen die Regierung das Land vollstaendig lahm legen. Die Leute sind unzufrieden, weil die Preise steigen und das Land Peru weiter an fremde Kapitale verkauft wird. Die Bahnen nach Matschu Pichu, 90 % der Tausende von Minen und ein Teil der Industrie ist in der Hand ausländischer Kapitale.


Die Minen zerstören die Natur. Frösche und Fische in den Fluessen sind ausgestorben.


(Die Bewohner erzählten mir, dass sie früher von der Unmasse von Fröschen und Kaulquappen ein leckeres viele Vitamine und Mineraleien enthaltendes Essen zubereiteten)


In einer Mine bei Cajamarca sind die Meschen krank wegen der Gifte, die die Mine ins Waser leitet. Der Titikakasee hat immer weniger Fische, weil an der Stelle an der zwei grosse Fluesse muenden (die Gegend um Juliaka) die Chemie der Minen landet und das Wasser vergiftet hat.


Amigos, eso es su Peru, Gracias para leer mis Noticias, Tschau, hasta la


vista, Aune

6 comentarios:

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