Escribe Aune Hartmann
Von dem Dorf Colcecachi aus steigt fruehmorgens um 6 Uhr die rote Sonne aus dem Titikakasee und die Insel erwacht.
Leute mit ihren Tuchbuendeln auf dem Ruecken transportieren das, was auf der Insel waechst und auf der Insel konsumiert wird: Oca,Papa Lisa (Kartoffel),Papa (andere Kartoffelsorte),Quinua,Cevada(Getreide)Abbas(Bohnen)und Tauri (kleine Bohnen)Mais,Holz.
Die Frauen in ihrer traditionellen Tracht: Weiter heller Rock (meist rot oder orange- wenn die Frau verheiratet ist) und dunklerer Rock (blau, lila -unverheiratetes Maedchen-)tragen die kleineren Kinder auf dem Ruecken.
800 Familien leben auf der Insel. Es gibt keine Autos.
Die Wege sind mit grossen Steinen aus den Steinbruechen der Insel gepflastert. Manchmals mit den kleineren runden Kieseln aus dem See Figuren gelegt; Ein Schmetterling, das Gesicht eines Inkas, eine Blume, ein Wasserkrug oder einfach ein Muster.
9 Kommunidades gibt es auf der Insel. In der Mitte der relativ runden Insel ragen zwei Berge empor:- Patcha Tata und Patcha Mama. Patcha Tata ist rund und sieht aus wie ein Vulkan.Patcha Mama erhebt sich 6 Meter hoeher, ist eckig und hat verschiedene dicke Felsen an den Ecken, so dass sie aussieht wie eine riesige Burg. Von diesen beiden Bergen aus sieht man weit ueber den See, bis zu den schneebedeckten Bergen Boliviens, bis nach Puno und Juliaka, den beiden groessten - peruanischen -Staedten am See.
Die Insel ist voll seltsamer Felsgebilde. Eine Sage erzaehlt, dass frueher hier Riesen lebten, als die Welt noch dunkel war. Als die Goetter die Sonne erschufen, erstarrten diese Riesen und bildeten die Felsgesteine, die die Insel beherrschen.
Einmal im Jahr wandern die Bewohner zu den heiligen Staedten auf ihren beiden Bergen, ehren Mutter und Vater Erde und erbitten eine gute Ernte.
Auf der Insel lebten auch die Inkas.Es gibt eine Mauer im Hauptdorf, ein Steinsitz am Ufer des Titikakases der Communidad Inkatiana, auf der anderen Seite runde Eindruecke in einer riesigen Felsplatte , in der die Inkas die Sterne beobachteten. Eine Hoehle unterhalb des Berges Patchamama mit menschllichen Knochen.(Offensichtlich ein Friedhof).
Auf dieser autofreien Insel herrscht eine wunderbare Ruhe. Ab und zu hoert man einen Vogel schreien, ein Schaaf oder einen Esel -oder ein Kind auf der Samponya spielen. Viele Jugendliche spielen dieses Instrument und die Trommel. Das ist die traditionelle Musik Amantanis.
In der Nacht ist es noch stiller. Man hoert nur die Wellen des Sees ans Ufer schlagen.
Der Sternenhimmel ist unbechreiblich: Millionen von Sternen am Himmel, denn Amantani hat keinen Strom, also stoert kein menschliches Licht.
Frueher, als noch Wasser in den vielen kleinen Baechen floss, gab es Froesche, Schlangen, Schnecken, Libellen usw.
Heute fehlen diese Tiere.
Amantani hat ein Wasserproblem. Die Erwaermung der Erde bescherte Amantani Wassermangel.
Statt wie Frueher zwei Ernten , gibt es nur noch eine.
Und die herrlichen Terrassen (die Felder), die die gesamte Insel bedecken, sind trocken, wenig waechst, ab und zu ein Baum, oder ein einheimischer Strauch.
Die Schafe wissen nicht, was sie fressen sollen, verzweifelt suchen sie nach Gras, das sie laengst frueher gefressen haben.
Amantani braucht Wasser!
Liebe Freunde, wir suchen Geldgeber fuer ein mit einer Solarpumpe betriebenes Projekt: die Solarpumpe wird das Wasser des Sees auf die Insel (100 Meter hoch) pumpen!
Helft uns das Geld fuer dieses Projekt aufzutreiben und unterstuetzt uns , bei der Suche nach einem Hydraulikingenieur!
3 comentarios:
Hello, you site is very funny he told me to cheer up .. Merry Christmas.
Hello. And Bye.
Favourite friends, when I play a joke on not asked for include anyone to mitigate, but soul is such a fiendish attitude, that
suffer with to request in the course of help. I'm in a selfsame grave locale, petition Your friends, keep from
they can, how much can. I will-power be pure thankful to You.
Perfect Money U 1557851 E 1512655 correspondence: alexxx767@gmail.com
PayPal : alexxx767@gmail.com
Publicar un comentario