El diario TAZ de Alemania (http://www.taz.de/) ha publicado una interesante entrevista al sociólogo Raúl Zibechi, que escribe para el semanario uruguayo Brecha. En la entrevista Zibechi critica a los intelectuales latinoamericanos de izquierda de por su parsimonia y mojigatería.
DIE LINKSINTELLEKTUELLEN SIND FEIGE
Correa hat in Ecuador gesiegt - und auch in vielen anderen Ländern Lateinamerikas regieren Linke. Viele Intellektuelle trauen sich nicht, sie zu kritisieren. Ein fataler Fehler, so der uruguayische Autor Raúl Zibechi.taz: Herr Zibechi, am Sonntag haben die EcuadorianerInnen einen Verfassungskonvent mit klarer linker Mehrheit gewählt. Was bedeutet das für Ecuador?
Raúl Zibechi: Präsident Correa wird gestärkt. Wenn die Linke keine allzu radikalen Reformen versucht, dann steigen die Chancen für eine stabile Periode. Seit dem ersten Indígena-Aufstand im Juni 1990 durchlebt Ecuador eine Phase sehr großer Instabilität, mit dem Höhepunkt im Jahr 2000. Rafael Correa ist auch das Ergebnis dieser Volksaufstände. Aber das hängt auch von der Rechten ab, vor allem von der Oberschicht der Küstenstadt Guayaquil. Wenn die ähnlich reagiert wie die Oligarchie von Santa Cruz in Bolivien, kann es zu einer großen Konfrontation kommen. Von außen kommt die Gefahr einer Destabilisierung hinzu - durch den "Plan Colombia", die repressive Antidrogenpolitik der USA, die sie auf Ecuador ausweiten wollen.Para seguir leyendo: http://www.taz.de/index.php?id=amerika&art=5523&src=SZ&id=amerika-artikel&cHash=7b51f45f49
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